Zeittafel zur Geschichte der Stadt Steinach
 1989 12. November - Grenzöffnung in Höhnbach, der schwierige Weg der
  Deutschen zueinander beginnt.
 1989 "Montagsdemos" auch in der Steinacher Kirche.
 1972 Die letzten Privatbetriebe werden verstaatlicht.
 1968 15. November - Ende der Steinacher Schiefergriffelproduktion.
 1961 Fast der gesamte Landkreis wird Grenzsperrgebiet.
 1957 Einweihung der Großsportanlage im Steinbächlein.
 1954 Abriß der Rathausschule.
 1949 Beginn des Stadionbaus im Steinbächlein.
 1946 Wirbelsturmkatastrophe
 1945 12. April - die Steinacher Bürger übergeben die Stadt den amerikanischen
  Truppen und verhindern die sinnlose Zerstörung unseres Ortes.
 1934 Das neue Postamt am Markt wird eröffnet.
 1932 Das neue Feuerwehrdepot in der Lindenstrasse wird übergeben.
 1928 Das Schwimmbad im Steinbächlein wird eröffnet.
 1925 Das Rathaus wird seiner Bestimmung übergeben.
 1920 1. August - der Gemeinde wird das Stadtrecht verliehen.
 1918 Der erste Weltkrieg fordert von 1914 bis 1918 über 280 sinnlose Opfer.
 1911 Das große Brandjahr, fast 20 Häuser brennen ab.
 1904 Der Bau der Hochdruckwasserleitung wird abgeschlossen.
 1901 Einweihung der Südschule, ebenfalls ein Werk Franz Schwechtens.
 1900 Steinach zählt 6174 Einwohner.
 1899 20. August - die Basilikakirche wird eingeweiht, Architekt war der
  berühmte Franz Schwechten, Berlin.
 1897 Der Griffelmacher Karl Friedrich Weigelt zieht in den Landtag
  des Herzogtums Sachsen-Meiningen ein.
 1891 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr.
 1886 1. Oktober - die Bahnstrecke Sonneberg-Lauscha wird eröffnet.
 1877 Großfeuer in der Marktstrasse.
 1867 Stillegung des letzten Hochofens - Ende des Eisenerzbergbaus.
 1866 Die erste Ortssparkasse wird eröffnet.
 1862 Eugen Eichhorn errichtet eine Glashütte mit Holzfeuerung.
 1850 Die Rathausschule wird eröffnet.
  90 Familien stellen bereits Griffel und Wetzsteine her.
 1848 Aufstellung der Bürgerwehr - Errichtung einer Postexpedition
 1844 11. Juli - das Herzogtum Sachsen-Meiningen kauft die Obersteinacher
  Hammerwerke, nunmehr "Herzogliche Eisenwerke".
 1832 3. Oktober - der erste Postwagen fährt durch Steinach.
 1816 In den Jahren 1816 und 1817 herrscht in Steinach eine große Hungersnot.
 1806 Im Oktober werden die ersten französischen Truppen hier einquartiert.
 1799 Unterzeichnung der Markterlaubnis in Meiningen. Steinach erhält
  das Recht jährlich zwei Märkte abzuhalten.
 1793 Die Wohnhäuser erhalten die ersten Hausnummern.
 1705 23. August - Einweihung der Kirche nach 21-jähriger Bauzeit.
 1652 21. September - Schul- und Bethaus wird eingeweiht.
 1633 Kaiserliche Soldaten brennen das Forsthaus und neun Wohnhäuser nieder.
 1567 Steinach wird als Siedlung mit einem Schultheiß geführt..
 1519 14. Dezember - Hans Leutheuser, Hammermeister, erhält die Erlaubnis
  "eyn Zcerennwerk zu Eysenwerk unter den Dyerberg an der Steinach"
anzulegen.
 
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